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Charme

Charme: Charme (haben)

Umschreibung: Anziehungskraft, die von jemandes gewinnendem Wesen ausgeht [DUW: Charme]; gewinnende Wesensart, Liebenswürdigkeit [PF: Charme]; Anmut [KLU: Charme]; Reiz, Attraktivität [RR]

Analyse der Bedeutung: Der Begriff Charme ist um 17. Jh. dem Französischen charme entlehnt, laut Kluge als Erweiterung des Standardwortschatzes (siehe den Wörterbucheintrag zur Modesprache aus dem 18. Jh. unter: historische authentische Belege). Angenommen wird, frz. charmer stamme von lat. carmināre ‚besingen, bezaubern, besprechen’ [PF: charmant], abgeleitet von lat. carmen in der ursprünglichen Bedeutung als Zauberspruch bzw. magischer Gesang. [Vgl. KLU: Charme; vgl. PH: Charme] Das ins Deutsche Übernommene bringt im gegenwartssprachlichen Gebrauch übertragen die Anmut, Anziehungskraft und den Reiz einer Person, Sache oder eines Sachverhalts zum Ausdruck. Hat insbesondere eine Person Charme, wird diese als an-mutiger, gewinnender und liebenswürdiger Charakter wahrgenommen. [RR] - Entstehungszeit: 17. Jh. [KLU: Charme]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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