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auskosten

auskosten: etwas auskosten

 

Umschreibung: etwas ausgiebig genießen [ReIn]; etwas ganz ausschöpfen [DUW]; [einen Schmerz bis zur Neige] erleiden, durchleiden [DUW]; etwas bis aufs Letzte genießen [Bi]

Historische Analyse: Der Ursprung dieser Redensart liegt im Auslesen des Weines, den man (aus)kostete, um ihn auf seine Qualität hin zu prüfen [vgl. Gr]. Es konnte allerdings passieren, dass man zu viel verkostete und der Wein plötzlich ausgetrunken war [vgl. Ad, S. 4879], was aber ohne Zweifel auch mit einem gewissen Genuss einherging [Bi]. - Gebräuchlichkeit: gehoben [DUW]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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