Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Honiglecken

Honiglecken: etwas ist kein Honiglecken/ Honigschlecken

 

Umschreibung: 1) etwas ist recht mühsam, wenig angenehm [DURW] 2) etwas ist gefährlich [Kü, S. 12608]

Historische Analyse: Der Honig zeichnet sich durch seine Süße aus und stellt daher etwas dar, von dem man besonders gerne nascht oder kostet [Bi]. Im übertragenen Sinn steht er deshalb für etwas Wünschenswertes, etwas Angenehmes. Die Negation, wie sie in dieser Redensart zum Ausdruck kommt, bezeichnet demzufolge etwas Unangenehmes, eine Angelegenheit, die Unannehmlichkeiten bringt und von der man deshalb besser die Finger lässt [vgl. Rö]. - Entstehungszeit: 1900 ff. [Kü, S. 12608] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DUW]

 

* * * 

Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.