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schmackhaft

schmackhaft: jemandem etwas schmackhaft machen

 

Umschreibung: jemandem etwas so darstellen, dass er es für gut hält, Lust dazu bekommt [DUW]

Historische Analyse: Das Adjektiv „schmackhaft“ bezog sich eigentlich auf etwas, „das geschmeckt werden kann“ bzw. „was mit wolgefallen, behagen gekostet und genossen wird“ [Gr]. Die positive Wirkung auf den Geschmacksinn bildet auch den Hintergrund vor dem diese Wendung zu verstehen ist. In seiner ursprünglichen Bedeutung von „jemandem eine Speise, ein Getränk schmackhaft machen“, das heißt, dessen Lust darauf anzuregen, wurde dieser Ausdruck in übertragener Weise dann auch allgemeiner auf die Lust, etwas zu haben bzw. an etwas teilzuhaben, bezogen [vgl. Kü, S. 24423]. - Entstehungszeit: 1870 ff. [Kü, S. 24423] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DUW] - Fremdsprachen: englisch: make something palatable to somebody [DUOD-E]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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