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Schnapsidee

Schnapsidee: Schnapsidee

 

Umschreibung: ein närrischer Einfall, ein verrückter Plan [Kü, S. 24656]; ein unsinniger, seltsamer Einfall [DUW]

Historische Analyse: „Schnaps“, seit dem 18. Jahrhundert eine Bezeichnung für den Branntwein, ist eine Substantivbildung zu „schnappen“ und entwickelte sich aus der üblichen Trinkweise dieses alkoholischen Getränks, das man gewöhnlich in Stamperln (kleinen Gläsern) serviert bekommt und in einem schnellen Schluck hinuntertrinkt [vgl. DUHW]. Die Bezeichnung „Schnapsidee“ leitet sich von den eigenartigen, verrückten Einfällen ab, die sich nach reichlichem Schnapskonsum einstellen können [vgl. Kü, S. 24656]. - Entstehungszeit: seit dem späten 19. Jahrhundert [Kü, S. 24656] - Gebräuchlichkeit: salopp [DUSW]; umgangssprachlich [DUW]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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