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Zuckerschlecken

Zuckerschlecken: etwas ist kein (reines) Zuckerschlecken/ Zuckerlecken

 

Umschreibung: etwas ist nicht leicht zu bewerkstelligen; etwas ist harte Mühe [Kü, S. 31993]; etwas ist keine reine Freude; etwas ist mehr Mühsal als Freude [Kü, S. 31982]

Historische Analyse: Zucker zeichnet sich durch seine Süße aus und wird daher im Allgemeinen auf das übertragen, was das unangenehme im Leben mildert [vgl. Gr]. An Zucker zu schlecken ist sehr genussvoll und bezeichnet daher im übertragenen Sinn auch besondere Annehmlichkeiten. Fallen diese weg oder sind sie (stark) eingeschränkt, wird das Leben freudloser und mühevoller [Bi]. - Entstehungszeit: 1900 ff. [Kü, S 31993] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DUW]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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