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Segen

Segen: -segen (Geldsegen, Kindersegen)

 

Umschreibung: 1. große Menge an Geld/Kindern [Sch] 2. großes Glück [Sch]

Historische Analyse: Segen: Menge, Reichthum von Gütern aller Art, besonders so fern derselbe als ein Geschenk des höhern Wesens angesehen wird. [Adel, S. 21]

 

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Segen: der ganze Segen

 

Umschreibung: 1. etwas, was in größerer Menge herausfällt, herunterfällt, sich ergießt [PCRe] 2. Menge, Fülle, die (plötzlich) unangenehm in Erscheinung tritt bzw. jemandem gegen seinen Willen zuteil wird [PCUn]

Historische Analyse: Segen: Menge, Reichthum von Gütern aller Art, besonders so fern derselbe als ein Geschenk des höhern Wesens angesehen wird. [Adel, S. 21] - Gebräuchlichkeit: 1. ugs. [PCRe] 2. ironisch [PCUn]

 

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Segen: etwas ist ein (wahrer) Segen

 

Umschreibung: 1. etwas ist eine große Hilfe [ReIn] 2. etwas ist ein Glück, eine Wohltat [Sch]

Historische Analyse: Segen: Menge, Reichthum von Gütern aller Art, besonders so fern derselbe als ein Geschenk des höhern Wesens angesehen wird. [Adel, S. 21] - Fremdsprachen: engl.: a real blessing/boon [PCOx D-E]

 

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Segen: jemandes Segen haben

 

Umschreibung: 1. jemandes Einwilligung, Zustimmung haben [PCRe] 2. Zustimmung für ein Unternehmen, einen Plan haben [Sch]

Historische Analyse: 1. hergenommen von der Segnung mit dem Kreuzzeichen: man erteilt den Segen vor wichtigen Lebensabschnitten [Kü, S. 761] 2. Der Segen oder das Segnen gehört zu fast allen gottesdienstlichen Handlungen. Ursprünglich liegt die Vorstellung zugrunde, dass durch den Segen eine Übertragung numinoser Kräfte stattfindet. [Rö] 3. Der Begriff Segen (von althochdt.: segan; Rückbildung aus segnen, lat. signare: mit dem Zeichen [des Kreuzes] versehen) bezeichnet in der Religion das Aussprechen einer wohlmeinenden Formel oder eines Gebetes. Der Segen ist mit Gebärden verbunden (z. B.: Handauflegung, Ausbreiten der Hände), die das wohltätige Wirken Gottes an der gesegneten Person oder der gesegneten Sache symbolisieren und bewirken sollen. [netlex] - Entstehungszeit: 1870 ff. [Kü, S. 761] - Gebräuchlichkeit: ugs. [PCRe]

 

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Segen: seinen Segen zu etwas geben

 

Umschreibung: 1. in etwas einwilligen [PCRe] 2. etwas billigen [PCRe] 3. seine Zustimmung zu etwas geben [Fri, S.360]

Historische Analyse: 1. Der Segen oder das Segnen gehört zu fast allen gottesdienstlichen Handlungen. Ursprünglich liegt die Vorstellung zugrunde, dass durch den Segen eine Übertragung numinoser Kräfte stattfindet. [Rö] 2. Der Begriff Segen (von althochdt.: segan; Rückbildung aus segnen, lat. signare: mit dem Zeichen [des Kreuzes] versehen) bezeichnet in der Religion das Aussprechen einer wohlmeinenden Formel oder eines Gebetes. Der Segen ist mit Gebärden verbunden (z. B.: Handauflegung, Ausbreiten der Hände), die das wohltätige Wirken Gottes an der gesegneten Person oder der gesegneten Sache symbolisieren und bewirken sollen. [netlex] - Entstehungszeit: 1870 ff. [Kü, S. 761] - Gebräuchlichkeit: ugs. [PCRe] - Fremdsprachen: engl.: give (somebody) one's blessing (on something) [PCOx D-E]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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