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Ärmel

ÄRMEL: etwas im Ärmel haben

 

Umschreibung: für den Bedarfsfall etwas zu seinen Gunsten bereithalten [DRW, 59]; etwas noch geheim halten, noch ein Hauptargument vorbringen können [Kü]; (für andere überraschend) etwas in Reserve haben, das im richtigen Moment einen entscheidenden Vorteil bringen könnte [JE]

Historische Analyse: Der Phraseologismus referiert wahrscheinlich auf das Repertoire der Falschspieler: Diese hielten Spielkarten in den Ärmeln versteckt [vgl. DRW, 60]. Obwohl das motivierende Bild sehr alt zu sein scheint, wird er erst seit den 1960ern [vgl. Kü] in übertragener Bedeutung gebraucht. Motivierend wirkte das Moment des verdeckten Bereithaltens. [JE] - Entstehungszeit: 1960 ff. [Kü] - Gebräuchlichkeit: ugs. [DRW, 60] - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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