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Spielwiese

SPIELWIESE: Spielwiese

 

Umschreibung: 1. etwas, das Möglichkeiten zum Aus- und Herumprobieren bietet [JE] 2. etwas, das Möglichkeiten für die Verfolgung der eigenen Interessen bietet [JE] 3. (meist ein) Bett, das Platz für das Ausprobieren sexueller Praktiken und das Ausleben körperlicher Lust bietet [JE]

Historische Analyse: Eigentlich meint der Begriff eine ‚(mit Spielgeräten ausgestattete) Wiese zum Spielen für Kinder‘ [DO]. Als Ort der Handlung Spielen ergeben sich die übertragenen Bedeutungen durch die Eigenschaften des Ortes. [JE] Das Spiel wird durch die Dichotomie Spiel – Ernst charakterisiert: Das Moment des Ausprobierens – ableitbar aus der Dichotomie Spiel – Zwang, das die erste übertragene Bedeutung motivierte – ergibt sich durch die Verankerung des Spiels in der Sphäre des Nicht-Ernsts: Diese erlaubt durch seine Sanktionslosigkeit die Möglichkeit des Probierens. [JE] Die zweite übertragene Bedeutung bezieht sich auf das Verhalten der Kinder auf einer Spielwiese: Sie haben dort die Möglichkeit, sich ungestört nach ihrem Willen auszutoben. Das Moment des Austobens im Sinne der schamlosen Verfolgung der eigenen Interessen wirkte hier motivierend. [JE] Auf das Ausprobieren sexueller Praktiken und das Ausleben körperlicher Lust greift die dritte übertragene Bedeutung zurück: Es meint meist ein Bett, das genügend Platz dafür bietet. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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SPIELWIESE: Spielwiese

 

Umschreibung: 1. etwas, das Möglichkeiten zum Aus- und Herumprobieren bietet [JE] 2. etwas, das Möglichkeiten für die Verfolgung der eigenen Interessen bietet [JE] 3. (meist ein) Bett, das Platz für das Ausprobieren sexueller Praktiken und das Ausleben körperlicher Lust bietet [JE]

Historische Analyse: Eigentlich meint der Begriff eine "(mit Spielgeräten ausgestattete) Wiese zum Spielen für Kinder" [DO]. Als Ort der Handlung Spielen ergeben sich die übertragenen Bedeutungen durch die Eigenschaften des Ortes. [JE] Das Spiel wird durch die Dichotomie Spiel - Ernst charakterisiert: Das Moment des Ausprobierens - ableitbar aus der Dichotomie Spiel - Zwang, das die erste übertragene Bedeutung motivierte - ergibt sich durch die Verankerung des Spiels in der Sphäre des Nicht-Ernsts: Diese erlaubt durch seine Sanktionslosigkeit die Möglichkeit des Probierens. [JE] Die zweite übertragene Bedeutung bezieht sich auf das Verhalten der Kinder auf einer Spielwiese: Sie haben dort die Möglichkeit, sich ungestört nach ihrem Willen auszutoben. Das Moment des Austobens im Sinne der schamlosen Verfolgung der eigenen Interessen wirkte hier motivierend. [JE] Auf das Ausprobieren sexueller Praktiken und das Ausleben körperlicher Lust greift die dritte übertragene Bedeutung zurück: Es meint meist ein Bett, das genügend Platz dafür bietet. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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