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Stich

STICH: den letzten Stich machen

 

Umschreibung: als Sieger bleiben [Rö, 1552], die letzte, gültige Entscheidung fällen [JE]

Historische Analyse: Die übertragene Bedeutung ergibt sich daraus, dass der letzte Stich oft der entscheidende ist. Motivierend wirkte daher das Moment des Gewinnens [vgl. Gr]. - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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STICH: einen Stich machen/landen

 

Umschreibung: einen Erfolg erzielen [Kü]

Historische Analyse: Unter "Stich" werden bei Kartenspielen die Karten verstanden, "die ein Spieler mit einer höherwertigen Karte ans sich bringt" [DUW, 1681] und so einen Erfolg in einer Spielrunde erzielt: Das Moment des Erfolgs motivierte daher die übertragene Bedeutung. [JE] - Entstehungszeit: 1950 ff. [Kü] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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STICH: keinen Stich bekommen

 

Umschreibung: erfolglos bleiben [Kü]

Historische Analyse: Wer es bei Kartenspielen nicht schafft, mit den eigenen Karten, die der anderen zu stechen, erzielt in einer Partie keine Erfolge. Das Moment der Erfolgslosigkeit motivierte daher die übertragene Bedeutung des Phraseologismus. [JE] - Entstehungszeit: 1950 ff. [Kü] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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