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Zwickmühle

ZWICKMÜHLE: in der Zwickmühle stecken/sein/sich befinden/sitzen

 

Umschreibung: in einer schwierigen, ausweglos erscheinenden "verzwickten" Lage sein [Rö, 1783]

Historische Analyse: Zur Analyse der Bedeutung von "Zwickmühle" siehe den Eintrag zu "Zwickmühle". Dieser Phraseologismus wurde durch das Moment des Befindens in einer Situation, die ausweglos zu sein scheint, motiviert. [JE] - Entstehungszeit: seit dem 15. Jh. [Rö, 1783] - Gebräuchlichkeit: ugs. [DUW, 2096; DBW, 1149] - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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ZWICKMÜHLE: in eine Zwickmühle geraten

 

Umschreibung: in eine schwierige, ausweglose Situation geraten [JE]

Historische Analyse: Zur Analyse der Bedeutung von "Zwickmühle" siehe den Eintrag dazu. Motivierend für diesen Phraseologismus war das Moment des Eintretens in eine ausweglos scheinende Situation. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: ugs. [DUW, 2096; DBW, 1149] - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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ZWICKMÜHLE: Zwickmühle

 

Umschreibung: schwierige, verzwickte Lage, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint [DUW, 2096]; unangenehme Situation, bei der die Beseitigung einer Schwierigkeit eine andere Schwierigkeit hervorruft [DBW, 1149]

Historische Analyse: Das Moment der Lage, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint, motivierte die übertragene Bedeutung. - Entstehungszeit: 15. Jh. [Gr] - Gebräuchlichkeit: ugs. [DUW, 2096; DBW, 1149] - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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