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Hänger

Hänger: Hänger

 

Umschreibung: 1. ungewolltes Steckenbleiben beim Sprechen, Vortragen [DUW: Hänger] 2. ungewolltes Stocken / Absturz einer Computeranwendung [JR]

Historische Analyse: Ein Hänger im Theater ist ein bildliches sich Verhaken im auswendig zu sprechenden Text; der Darsteller vergisst seine Rolle und weiß nicht mehr weiter, er bleibt hängen. Dieses meist abrupte Stoppen kann in übertragener Bedeutung jede Situation beschreiben, in der jemand unvermittelt aus dem Konzept fällt und nicht mehr weiß, was er/sie sagen soll. Besonders ist in diesem Fall der Umstand, dass nicht nur Personen, sondern auch Software oder technische Geräte – in Analogie zu menschlicher Verhaltensweise – einen Hänger haben können, wenn deren zu erwartende Arbeitsprozesse nicht mehr korrekt ausgeführt werden [JR]. - Entstehungszeit: 1920 ff. [DUG: 11685] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen: frz. avoir un trou, "ein Loch haben" [LEO]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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