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Monolog

Monolog: monologisieren; einen Monolog halten

 

Umschreibung: niemanden zu Wort kommen lassen, dauernd sprechen [vgl. DUW: Monolog]

Historische Analyse: Monolog ist im Dt. ursprgl. ein terminus technicus der Theatersprache, wie Grimm [DWB: Selbstgespräch] ausführt, der zwar das Lemma Monolog nicht erfasst, unter Selbstgespräch aber notiert: "gespräch mit sich selbst, worin man sich selbst anredet, vielfach auch nur ein gespräch, das man für sich selbst, allein, hält, so für monolog im drama" [ebd.]. Während auf der Bühne der Monolog eines Schauspielers eine hörbare innere Reflexion der dargestellten Figur ist, wird darunter im übertragenen Sinn ein langes, ermüdendes Sprechen einer Person verstanden, die in keinen Dialog tritt [JR]. - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen: ital. monologo; engl. monologue [LEO]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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