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Rampe

Rampe: (nicht) über die Rampe kommen; (nicht) rüber kommen

 

Umschreibung: Aussage über das öffentliche Gelingen eines Geschehens [JR]

Historische Analyse: Die Rampe ist im Theater ein ""erhöhter, zum Zuschauerraum hin gelegener Rand des Bühnenbodens" (an dem innen das Rampenlicht angebracht ist)" [PFE: Rampe] und stellt daher den Übergang von der Bühne zum Publikum dar. Dies ist der Anknüpfungspunkt dieses Phraseologismus, der eine Bewertung der Kommunikation zwischen Bühne und Publikum vornimmt und daher bezeichnet, ob etwas erfolgreich von der Bühne zum Publikum kam [vgl. DUZ: über die Rampe kommen]. In einer verkürzten Variante wird auch von rüber kommen oder nicht rüber kommen gesprochen [ROR: 4911]. - Entstehungszeit: 1920 ff. [DUG: 2207] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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