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Säbel

Säbel: '[...] und wenn der Säbel bricht'kein Eintrag

 

Umschreibung: 1. 'und wenn es zum Öußersten kommt.' [R S. 1267];

Historische Analyse: 1. drückt die Entschlossenheit aus, mit der jem. an eine Sache herangeht; der Säbel kam erst im 15. Jh. aus dem Orient mit den Türken nach Osteuropa u. setzte s. im 16. u. 17. Jh. neben dem Degen durch. - Gebräuchlichkeit: veraltet

 

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Säbel: mit bleiernem Säbel kämpfen

 

Umschreibung: 1. sehr ungeschickt, einfältig u. schwerfällig argumentieren [R S. 1267]; Gebräuchlichkeit: veraltet

 

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Säbel: mit dem Säbel rasseln

 

Umschreibung: 1. mit Krieg drohen [WFR S.377, L S.164, PCRe]; 2. mit prahlerischem Gerede drohen; Zeichen geben, dass man angriffslustig ist [R S.1267]; 3. kriegerische Reden führen, mit dem Nebenbegriff, dass es mit dem Angriff nicht Ernst ist. [W]; Fremdsprachen: 1. engl.: to rattle the swords [USA]; rattle the sabre [PCOx];

 

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Säbel: Säbelrasseln

 

Umschreibung: vgl. 'mit dem Säbel rasseln' [];

Historische Analyse: 1. wenn die Drohung nicht ernst genommen wird, sagt man: 'Spar dir dein Säbelgerassel' [R S.1267];

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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