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Stelle

Stelle: auf der Stelle treten

 

Umschreibung: 1. nicht vorankommen od. absichtlich nicht weitermachen, langsam arbeiten [R S.1545];

Historische Analyse: 1. hängt mit dem preuß. Befehl 'Auf der Stelle treten!' beim Exerzieren zusammen, der besagt, dass auf demselben Fleck die Bewegungs des Marschierens nachgeahmt werden soll. [R S.1545]; - Fremdsprachen: 1. engl.: to march in place [USA]; make no headway; not get anywhere [PCOx];

 

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Stelle: auf der Stelle!

 

Umschreibung: 1. der Befehl verlangt, dass etw. sofort zu geschehen hat [R S. 1545]; Gebräuchlichkeit: veraltet

 

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Stelle: die wunde Stelle berühren

 

Umschreibung: 1. einen empfindlichen Punkt treffen [R S. 1545]; Gebräuchlichkeit: veraltet

 

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Stelle: nicht von der Stelle kommen

 

Umschreibung: 1. steckenbleiben, nicht weiterkommen [R S. 1545];

Historische Analyse: 1. bezog s. ursprüngl. auf einen Wagen, der unterwegs zum Halten gezwungen wurde, später erfolgte eine Übertragung auf die Arbeit im Allg., die nicht erfolgreich weitergeführt wurde - Faux Amis: kein martialischer Bezug

 

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Stelle: zur Stelle sein

 

Umschreibung: 1. anwesend sein, um sofort helfen, eingreifen zu können [R S.1545];

Historische Analyse: 1. im gleichen sinne bei militär. präsenzmeldung sich zur st. melden und die militär. meldung: zur stelle! [GR]; ausreichend martialisch?? - Gebräuchlichkeit: veraltet

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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