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austreiben

austreiben: jemandem etwas/die Flausen austreiben

Umschreibung: jemanden dazu bringen, von etwas abzulassen [DUO: austreiben]; jemandem etwas abgewöhnen [WDG: austreiben]

Analyse der Bedeutung: In den Bereich der Abwehrzauber fällt das Austreiben. Böse Wesen zu vertreiben sei von höchster Bedeutung, um die Fruchtbarkeit der Felder zu sichern. Im Interesse agrarischen Erfolgs wurde das Böse – vornehmlich Tiere, da angenommen wurde, dass sie die Fruchtbarkeit bedrohen – in rituellen Zeremonien vertrieben. Spezielle Abwehrzauber wurden angewandt, um Ungeziefer, Würmer und Vögel loszuwerden. Zu diesem Zweck wurde an ausgewählten Tagen im Jahreskreis die Dämonenvertreibung durch apotropäische Lärmzauber vollführt. Überdies gilt das Austreiben böser magischer Mächte als essentiell in der Heilung verschiedener Leiden und eines ernst-haften Siechtums. Dies ist zurückzuführen auf die abergläubische Überzeugung, jede Heilung sei ein Kampf zur Bändigung, Austreibung oder Versöhnung von Dämonen, die den Kranken befallen haben. Die magische Praxis des Austreibens stellt einen wichtigen Teil der apotropäischen Zauber dar. Eine besonders bekannte Praktik ist der Exorzismus, dieser gilt als Abwehrzauber des Teufels mittels Beschwörung einer ausgezeichneten Macht. [Vgl. HdA. Abwehrzauber, besprechen, Dämon, Exorzismus] Wenn im gegenwartssprachlichen übertragenen Gebrauch jemandem etwas ausgetrieben wird, soll dieser/diese angehalten werden, von einer bestimmten Sache abzulassen. Ausgetrieben werden keine Dämonen oder Geister, sondern Unsitten, Marotten und Törichtes durch z. B. Zurechtweisungen in harscher Attitüde. [RR] - Entstehungszeit: 19. Jh. [KUE: Flausen] - Diastratik: ugs. [DUW: Flause] - Semantische Prozesse: phraseologisiert - Interlingual Kompatibles: frz. rendre qn raisonnable [LA]

 

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