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klopfen

klopfen: (dreimal) auf Holz klopfen

Umschreibung: performative Äußerung, um Unglück zu verhüten und abzuwenden [RR]; um etwas nicht zu berufen [DUW: Holz]

Analyse der Bedeutung: Im Aberglauben wird Klopfen als Verständigungsmittel der Geister, aber auch als eine durch Menschen praktizierte zauberische Handlung interpretiert. Die abergläubische Vorstellung, dass sich Geister durch Geklopfe bemerkbar machen, wird als ältere Tradition aufgefasst. So handle es sich beim magischen Klopfen von Menschen um die Nachahmung von Klopfgeistern. Durch Klopfen affiziere eine Person die Umwelt negativ oder positiv. Wenn z. B. die Gesundheit zu sehr gelobt werde, was dem Verschreien gleiche, werden durch die zauberische Handlung des Klopfens Dämonen und böse Geister magisch abgewehrt. Dies basiert vor allem auf dem Glauben, übermäßiges Lob rufe Schaden hervor und locke böse Wesen an. Zudem wird mit der vorliegenden Wendung die Vorstellung vom Baum, insbesondere vom Holz, als belebtem Geistersitz tradiert. Dem Holz wird nämlich in der magischen Weltanschauung besondere Kraft beigemessen, daher ist es nicht unerheblich, worauf geklopft werde. [Vgl. HdA: loben, klopfen, Baum] Der phraseologisierten Wendung auf Holz klopfen treten bedeutsame magische Beiwörter als Intensivierung des apotropäischen Zaubers, wie z. B. dreimal, hinzu. Im übertragenen Sinn wird gegenwartssprachlich nach dem Vorbild der damaligen Vorstellung ein magisch-zauberischer Akt vollführt. Der übertragene Ausdruck dreimal auf Holz klopfen wird artikuliert, wenn es darum geht, einer Sache nichts Schlechtes nachsagen zu wollen oder etwas nicht zu verschreien. [RR] - Entstehungszeit: seit dem 19. Jh. [KUE: Holz] - Realienkundliches: Der Glaube an die magische Wirkung des Klopfens ist weit verbreitet, geht bis in die älteste Zeit zurück und bewegt den gesamten Erdball. Das unter den Gebildeten im Hellenismus verbreitete Tischrücken und –klopfen florierte in den Siebzigern des 20. Jahrhundert in unterschiedlichster Aufmachung und steht im Zusammenhang mit dieser Wendung. [Vgl. HdA: klopfen] - Semantische Prozesse: phraseologisiert; sprichwörtliche Redensart - Interlingual Kompatibles: engl. to touch wood; to knock on wood [dict.cc]

 

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