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unsichtbar

 

unsichtbar: sich unsichtbar machen

Umschreibung der Bedeutung: verschwinden [DUR: unsichtbar]; fliehen, sich nicht blicken lassen [KUE: unsichtbar]

Analyse der Bedeutung: Die Fähigkeit des Unsichtbarmachens war dem Aberglauben nach göttlichen und übernatürlichen Wesen vorbehalten. Schatten und Geräusche der Unsichtbaren ließen scheinbar auf deren Existenz schließen und befeuerten den Glauben an diese über-natürlich-magische Wesensart. Zudem galt als äußerst erstrebenswert, sich unsichtbar zu machen, da durch diese Eigenschaft jemandes Macht- und Handlungsspielraum immens erweitert würde. Das Unsichtbar-Sein könne mit diversen Hilfsmitteln, wie etwa der Tarnkappe, mit magischen Ringen und Edelsteinen erwirkt werden. Ferner besteht (dem Volksglauben nach) ein Zusammenhang zwischen Tod und Unsichtbarkeit, weshalb alles, was mit Toten in Verbindung gebracht wird, substan-ziell für Invisibilität sei. Die magischen Unsichtbarkeitspraktiken sind dabei dem Bereich des Analogiezaubers zuzuordnen. Sämtliche Möglichkeiten liegen vor, Un-sichtbarkeit zu erlangen. Diese magischen Handlungen entbehren keiner Krudität, wenn z. B. getrocknete Extremitäten erhängter Menschen zum Zweck der Unsicht-barkeit gegessen werden. In Drastik kaum zu überbieten ist die Überzeugung, der Verzehr von Herzen ungeborener Kinder mache unsichtbar. [Vgl. HdA: unsichtbar]Wenn in der abergläubischen Vorstellung von Unsichtbarkeit die Rede ist, handelt es sich um etwas außerordentlich Begehrenswertes, dessen Preis unermessliche Dimen-sionen annimmt. In der übertragenen, gegenwartssprachlichen Verwendung geht es nicht darum, wortwörtlich unsichtbar zu sein oder werden, sondern die eigene Absenz zu erwirken, z. B. durch ein Verstecken, nicht Erscheinen oder Flüchten. [RR] - Entstehungszeit: 1920 ff. [KUE: unsichtbar] - Diastratik: ugs. [DUR: unsichtbar] - Realienkundlich: du schînest ûzen harte sleht / und bist geriuhet innerhalp. / du wândest, herre, daz der alp / unde ein tiuvel trüge dich, / dô du mich unsihteclich / fünde, werder Kristen. / nein, ich schuof mit listen, / daz du mich niht ensaehe. / warumbe daz geschaehe, / daz merke, süezer jungelinc. [Konrad von Würzburg, Partonopier und Meliur, Z. 80528061, 12. Jh.] - Semantische Prozesse: phraseologisiert - Interlingual Kompatibles: engl. to make oneself scarce [dict.cc]; frz. s’éclipser [LA] - Querverweis: ein unsichtbares Band

 

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