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leiern

leiern: sich/ jemandem etwas aus dem Kreuz/ aus den Rippen leiern

 

Umschreibung: 1.) von jemandem etwas (mit viel Mühe) bekommen, etwas (mit viel Mühe) zustande bringen [DURW] 2.) jemanden mit Mühe durch Reden, Bitten oder Ähnliches dazu bringen, einem etwas Bestimmtes zu geben, zu überlassen [DUW]; jemandem etwas abschwatzen [Rö]; jemandem etwas abnötigen. Analog zu 'abzapfen'. [Kü, S. 15714]; etwas erbetteln, entlocken, erreichen, veranlassen. Durch anhaltendes Einreden stimmt man den Betreffenden nachgiebig. [Kü, S. 16747]

Historische Analyse: Die Wendung dürfte sich aus mehreren Quellen speisen. Küpper verweist auf den Ausdruck 'etwas im Kreuz haben = Geld im Rückhalt haben', wodurch im Sinne von 'abzapfen' von einer metaphorischen Rückenmarkpunktion auszugehen ist [vgl. Kü, S. 15714]. Mit 'Kreuz' ist hier die menschliche Wirbelsäule gemeint. Abgeleitet von der Kurbel- oder Drehleier bedeutet 'leiern' auch a) drehen, kurbeln b) auf eine eintönige Art sprechen oder singen c) jemanden bittend bedrängen [Kü, S. 15859] und im rheinischen Dialekt d) langsam arbeiten, geringfügige dinge thun, auch viel schwätzen [vgl. Gr]. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Redewendung könnte so etwas wie 'abschwatzen', 'durch eintönige, drängende Bitten entlocken' oder auch 'aus dem Körper (Kreuz, Rippen) herauskurbeln - im Anschluss an die Brunnenleier - gemeint sein. Gemeinsam ist allen Bedeutungen von 'leiern', dass sie sich vom Musikinstrument Kurbel-, Dreh- oder Bauernleier ableiten [vgl. die Rubrik 'Realienkundliches']. - Entstehungszeit: 1920 ff. [Kü, S. 15714] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DURW], salopp [DUW]

 

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