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Platte

Platte: (ständig) dieselbe/ die gleiche/ die alte Platte sein/ laufen lassen/ auflegen

 

Umschreibung: immer dasselbe (erzählen) [DUW]; etwas zum wiederholten Male erzählen [DURW]; sich ständig wiederholen, die gewohnten Redensarten wieder auftischen [Rö]

Historische Analyse: Diese Wendung bezieht sich auf die Schallplatte, die in der Umgangssprache kurz als 'Platte' bezeichnet wird. Das Bild verdeutlicht die stereotype Wiederholung einer Äußerung [DURW], die bei jeder Gelegenheit wiederholte Meinung; immer derselbe Gedankengang; immer derselbe Gesprächsstoff [Kü, S. 20804]. - Entstehungszeit: seit den 1920er-Jahren [Kü, S. 20804] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DUW] - Fremdsprachen: französisch 'remettre le disque' [Rö]

 

* * * 

 

Platte: einen Sprung in der Platte haben

 

Umschreibung: verrückt, nicht recht bei Verstand sein; abwertend [HS]

Historische Analyse: Mit Platte ist hier nicht die Schallplatte gemeint, sondern höchstwahrscheinlich die 'Glatze' oder 'Stirn', wobei der Ausdruck analog zu 'einen Sprung in der Schüssel haben' gebildet ist, bei dem 'Schüssel' den Kopf meint [vgl. Gr]. Vielleicht gibt es hier auch einen Bezug zur 'Narrenplatte' beziehungsweise 'Narrentonsur' [vgl. Gr]. - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [HS] - Faux Amis: Ja

 

* * * 

 

Platte: etwas auf der Platte haben

 

Umschreibung: 1.) etwas können, beherrschen [DUW]; etwas routinemäßig beherrschen [Rö] 2.) etwas gerade erörtern [Kü, S. 11983] 3.) einen vernünftigen Einfall haben [Kü, S. 20806]

Historische Analyse: ad Bedeutung 1) von der Schallplatte abgeleitet [Rö]. Wie eine Schallplatte die in die Rillen eingeprägten Tonsignale routinemäßig wiedergibt und damit sicher beherrscht, kann man analog auch andere Dinge routiniert beherrschen, die sich einem durch viel Übung 'eingeprägt' haben. ad Bedeutung 2) 'Platte' ist hier eine Kurzform von Plattenteller [Kü, S. 11983]. Der Plattenteller ist jener Teil des Plattenspielers, auf dem die Schallplatte liegt [DUW]. Wenn eine Platte auf dem Plattenteller liegt, wird sie meist gerade abgespielt. Analog dazu kann man sich ein Thema vorstellen, dass gerade erörtert wird und wie eine Schallplatte auf dem Plattenteller liegt und abgespielt wird (Vgl. zum 'Auflegen' eines Themas den Ausdruck 'etwas aufs Tapet bringen', mit dem die Vorstellung verbunden ist, dass man ein Thema auf den mit grünem Stoff bespannten Verhandlungstisch (Tapet) legt). ad Bedeutung 3) 'Platte' ist hier eine Umschreibung für den (Glatz-)Kopf, allerdings kann auch die Kochplatte gemeint sein [Kü, S. 20806]; vgl. den Ausdruck 'hell auf der Platte sein' - 'klug, pfiffig sein'. Gemeint ist wohl, daß der Glatzköpfige reiche Lebenserfahrung besitzt, denn nach volkstümlicher Meinung entsteht die Glatze entweder durch ausschweifendes Leben oder durch den Soldatenhelm [Kü, S. 11983]. Diese Bedeutung leitet sich also nicht wie die anderen beiden von der Schallplatte ab. - Entstehungszeit: 1900 ff. [Kü, S. 11983]; 2.) 1950 ff. [Kü, S. 11983] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DUW] - Faux Amis: Die Bedeutung 3 leitet sich nicht von der Schallplatte ab.

 

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