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Zapfenstreich

Zapfenstreich: zu einem bestimmten Zeitpunkt ist Zapfenstreich/ den Zapfenstreich blasen

 

Umschreibung: 1.) (früher) musikalisches Signal für das Ende der Ausgehzeit [DUW] 2.) Ende der Ausgehzeit [DUW]; Polizeistunde [Kü, S. 31563] 3.) Schluß machen, ein Ende setzen [Rö]; dann ist Zapfenstreich = dann ist Schluß. [Kü, S. 31563]

Historische Analyse: Der Zapfenstreich rührt aus der Zeit des Dreissigjährigen Kriegs her, und wurde von Wallenstein eingeführt, um den nächtlichen Zechgelagen der Soldaten zu steuern. Zu einer bestimmten Stunde mussten auf ein gegebenes Zeichen die Marketender ihre Schankfässer verspunden und durften keine Getränke mehr verabreichen. Das Zuschlagen oder Streichen der Zapfen in den Fässern gab der eingetretenen Ruhe (Retraite) den Namen. Bei besondern Gelegenheiten wurde der 'Zapfen nicht gestrichen', das heißt, es war Freinacht, wo sich das Lager voll und toll trinken durfte [Wa, S. 54460]. Der Ausdruck ist dann im 17. Jahrhundert von den Soldaten auf den Trommelwirbel übertragen worden, durch den die Soldaten am Abend von der Straße in ihr Quartier gerufen wurden. Aus dem Zwecksignal des Zapfenstreiches entwickelten sich regelrechte Musikstücke [Rö]. Ein vom Zapfenstreich abgeleitetes und seit etwa 1900 soldaten- und studentensprachlich geläufiges Adjektiv (vorwiegend nördlich der Mainlinie) ist 'zappenduster' ('völlig dunkel'), weil nach dem Zapfenstreich die Lichter in den Kasernen gelöscht wurden [vgl. Kü, S. 31569]. Es handelt sich also um einen Ausdruck aus dem Gastgewerbe, der erst später auch auf sein musikalisches Signal übertragen wurde ('den Zapfenstreich blasen') und nicht umgekehrt um einen Ausdruck aus der Musik, der aufs Gastgewerbe übertragen worden wäre; das heißt die Musik ist in diesem Fall nicht der Bildspendebereich [HS]. - Entstehungszeit: 17. Jahrhundert [Rö]; Polizeistunde und 'dann ist Schluss': 1930 ff. [Kü, S. 31563] - Faux Amis: Ja

 

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