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saugen

saugen: sich etwas aus den Fingern saugen

 

Umschreibung: 1) etwas frei erfinden, sich etwas ausdenken [DURW] 2) eine Unwahrheit ersinnen [Kü, S. 8562]

Historische Analyse: Der säugende Finger (anstelle der säugenden Brust) ist in der Sage, der Legende und im Märchen ein sehr altes Motiv, das zum Beispiel schon in der arabisch geschriebenen Chronik von Tabarî auftaucht und davon berichtet, dass Abraham durch Gottes Hilfe aus seinem Finger Milch gesogen habe, nachdem er von seiner Mutter ausgesetzt worden war. Ähnliches wird auch von Moses erzählt. Die Wendung könnte sich darauf bzw. auf einen alten Volksglauben beziehen, nach dem ein Finger, der in Blut (oft auch in Zauberflüssigkeit) getaucht und dann in den Mund gesteckt wird, Weisheit mitteilt [vgl. Rö] (zu denken ist dabei auch an die Redensart „Das sagt mir mein kleiner Finger“ und in diesem Zusammenhang ebenso an das „Fingerspitzengefühl“) [DURW]. Mit der Zeit verblasste allerdings die Vorstellung an diesen Glauben, wodurch der Finger als „Wahrheitsquelle“ nicht mehr nachvollziehbar war und somit zur „Lügenquelle“ [Kü, S. 8562] wurde. Andere Erklärungen bildeten sich aus zahlreichen ätiologischen Erzählungen heraus wie zum Beispiel aus dem naturwissenschaftlich-jagdkundliche Werk „Der Dianen hohe und niedere Jagdgeheimbnuß“ (1682) von Johann Täntzer. Darin wird der Ursprung dieser Redensart durch die Beobachtung erklärt, dass Bären an ihren Pfoten saugen und dabei zufrieden wirken als würde sie Nahrung daraus erhalten. „Daher kömt auch daß gemeine und wohlbekante Sprichwort, daß man saget, ich habe es nicht aus den Fingern gesogen. Ergo wie die Bähren, den selbige können was auß die Klauen saugen ...“ (I, S. 69) [Rö]. Einen weiteren Deutungsversuch gibt der Duden, der die Wendung daher ableitet, dass viele Menschen, wenn sie über ein Thema oder ein Problem nachdenken, an den Fingern saugen bzw. kauen [DURW]. - Entstehungszeit: 1500 ff. [Kü, S. 8562] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DURW]

 

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