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Arme

Arme: mit verschränkten Armen dastehen/zusehen

Umschreibung: sich völlig passiv verhalten, untätig bleiben, nicht helfen [ROE: Arm]

Analyse der Bedeutung: Das Maskulinum ‚Arm‘ im Sinne einer ‚menschlichen Vordergliedmaße’ weist die Formen mhd., asächs., mnd., nl. arm, mnl. arm, aerm sowie arem, aengl. arm bzw. earm, anord. armr, engl., schwed. arm, got. arms mit germ. *arma- auf. Analog zu den außergermanischen Formen aslaw. ramo, russ. rámo (рамо) (‚Schulter’), lat. armus (‚Oberarm, Schulterblatt, Vorderbug der Tiere’), aind. īrmáhḥ (‚Arm’) fußt das Substantiv auf der ie. Wurzel *ar(ə)-, womit ‚zusammenfügen, passen’ bezeichnet wurde. [Vgl. WPE: Arm].
Die Wendung mit verschränkten Armen dastehen/zusehen leitet sich aus einer Gleichgültigkeitgebärde ab, die ihre Rechtskomponente durch Illustrationen, wie sie im Sachsenspiegel auffindbar sind, erhält. [Vgl. ROE: Arm].
Vor dem Hintergrund der rechtlichen Verweigerungsgeste wird mittels der Wendung mit verschränkten Armen dastehen/zusehen im übertragenen Sinne Passivität oder die Unterlassung von Hilfe zum Ausdruck gebracht. [GG] - 

Realienkundliches: Auf der Homepage der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg findet sich folgende Beschreibung einer Szene mit verschränkten Armen aus dem Dresdener Sachsenspiegel vor:

Schließlich wird der 5. Bildstreifen mit der Initiale "A" in Rot dem letzten Textteil dieser Seite zugeordnet. In der linken Bildhälfte sind eine sitzende Frau (Schleier) und ein sitzender Geistlicher (Tonsur) zu erkennen. Ihnen gegenüber kniet ein Mann, welcher einen Heerschild innehat, d. h. ritterlichen Standes ist (erkennbar an dem nicht ausgemalten Schild). Er legt seine Hände in die Hände der Frau und des Geistlichen, die hier als Verfügungsberechtigte über das Lehen dargestellt sind. Die Geste ist als Angebot der Mannschaft zu deuten. Der rechte Teil versinnbildlicht das Ersuchen des Belehnten bei einem anderen Lehensherrn (sitzend, grünes Gewand, goldenes, rot konturiertes Schapel), das Lehen zu erneuern. Der letztere verweigert aber diese Erneuerung (verschränkte Arme, abgewandtes Gesicht). [Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2021]

Semantische Prozesse: sprichwörtliche Redensart

 

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