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Klinge

Klinge: (jmdn.) über die Klinge springen (lassen)

Umschreibung: jmdn. töten; jmdn. moralisch, wirtschaftlich vernichten [LDR: Klinge]; jmdn. mit Vorsatz zugrunde richten [eWDG: Klinge]

Analyse der Bedeutung: Das feminine Substantiv ‚Klinge‘ als ‚schneidender oder stechender stählerner Teil eines Werkzeugs, einer Waffe‘ oder als Pars pro toto für ‚Waffe, Schwert, Degen, Säbel‘ wird im Mhd. und Mnd. als klinge (‚Schwert-, Messerschneide, Schwert‘) realisiert, wo es aufgrund des Klangs, der beim Treffen der Klinge auf Teile der Rüstung entsteht, auf mhd. mnd. klingen (‚hell tönen, erschallen‘) zurückgeführt wird. Die ältere Form der vorliegenden metaphorischen Wendung, womit zunächst allein auf ‚hinrichten, töten‘ und ‚vernichten‘ referiert wurde, wurde ab dem 16. Jh. noch mit dem Zusatz ‚Kopf‘ (den Kopf über die Klinge springen lassen) gebildet. [Vgl. WPE: Klinge].
Die ursprüngliche vervollständigte Variante der sprichwörtlichen Redensart gibt noch den expliziten Bezug zur Exekution durch Enthauptung preis, durch welche sie geprägt ist. [GG] Präziser formuliert, ist sie mit dem tödlichen Schwertstreich verknüpft, der den Kopf der Hingerichteten/des Hingerichteten abtrennt und auf die Erde fallen lässt. [Vgl. DUR: Klinge; vgl. ROE: Klinge; vgl. LDR: Klinge]. Zur näheren Erläuterung besagter Form der Hinrichtung siehe ↑Halsabschneiderei.
Die sprichwörtliche Redensart (jmdn.) über die Klinge springen (lassen), die schwarzen Humor suggeriert, drückt im engeren Sinne ‚töten‘ und ‚vernichten‘ aus und bringt im weiteren Sinne zum Ausdruck, dass jemand bewusst ruiniert wird. An die ältere Version mit ‚Kopf‘ ist in heutiger Zeit die betreffende Person gerückt. [GG] - Entstehungszeit: 16. Jh. [WPE: Klinge] - Realienkundliches: Siehe dazu näher ↑Halsabschneiderei. - Diastratik: umgangssprachlich [LDR: Klinge] - Semantische Prozesse: sprichwörtliche Redensart - Interlingual Kompatibles: engl.: to put sb to the sword [PONS]; frz.: faire passer qn au fil de l'épée [PONS]; nl.: iem over de kling jagen [PONS]; span.: pasar a cuchillo a alguien [PONS] - Figuriertheit: Drastik; Hyperbel; Komik

 

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