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Kusshand

Kusshand: (jmdn./etw.) mit Kusshand (aufgreifen/nehmen/loswerden…)

Umschreibung: sehr bereitwillig, dankbar; ohne zu hinterfragen [ZDL: mit Kusshand]

Analyse der Bedeutung: Die onomatopoetische Verbalform ‚küssen‘ weist innerhalb des germanischen Sprachraumes die Formen ahd. kussen, mhd. sowie mnd. küssen, asächs. kussian, mnl. cussen, nl. kussen, aengl. cyssan, engl. to kiss, anord. sowie schwed. kyssa und schließlich got. kukjan auf. Über die ebenfalls das Geräusch des Lippenkusses imitierenden Formen hethit. kuu̯aš- und griech. kyné͞in lässt sich auf die ie. Schallwurzel *ku(s)- (‚küssen‘) schließen. Das Maskulinum ‚Kuss‘ wird im Ahd. als kus, im Mhd. als kus bzw. kos, im Asächs. über die Formen koss resp. kuss, im Mnd. mittels kus, im Mnl. entweder als cus oder cusse, im Nl. über kus, im Aengl. als coss, im Engl. mittels kiss, im Anord. als koss und im Schwed. schließlich über die Form kyss realisiert. [Vgl. WPE: küssen; vgl. DHW: küssen].
Der metaphorische Ausdruck mit Kusshand führt auf das Lehensrecht bzw. die damit verbundenen Urkundenbelege zurück, die die Formel ‚mit Hand und Mund belehnen‘ beinhalten. [Vgl. ROE: Hand]. - Entstehungszeit: Mitte 19. Jh. [KUE I: Kußhand] - 

Realienkundliches: Nach den Grimmschen Rechtsalterthümern wird im Lehensrecht über die Formel ‚mit hand und mund belehnen‘ mittels ‚Mund‘ auf ‚Kuss‘ referiert, wie ein Beleg des Jahres 1339 beweist:

Lîhen mit gevalden henden, mit gekoſtem munde, als man lêhen zu rechte lîhen ſol. (Wenk 2, 340 (a. 1339) [GRA I, S. 197]

Diastratik: umgangssprachlich [DUO: Kusshand] - Semantische Prozesse: sprichwörtliche Redensart - Allgemeiner Gebrauchskontext: volkstümlich [KUE I: Kußhand] - Interlingual Kompatibles: dän.: tage imod noget med kyshånd [PONS]; nl.: dat neem ik met beide handen aan [PONS]; poln.: z pocałowaniem ręki [PONS] - Figuriertheit: Hyperbel

 

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