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Vorhang

Vorhang: der Vorhang fällt

 

Umschreibung: eine Sache ist zu Ende [JR]

Historische Analyse: Das Fallen des Vorhanges geht auf das römische Theater zurück, in dem der sipuarium genannte Theatervorhang, der „aus einer Rinne am Bühnenrand hochgezogen wurde“ (Marx 2012, 186), bei Vorstellungsbeginn fallen gelassen wurde (ebd.; vgl. Kap. 4.2.). Da das Fallen des Vorhanges nhd. nicht für den Beginn, sondern das Ende einer Vorstellung steht, ist eine Umdeutung aufgrund einer veränderten Bühnenarchitektur anzunehmen: Nach einer Vorstellung wird der Vorhang als Abgrenzung zwischen Bühne und Publikum geschlossen. Belege für diesen Wandel finden sich bei Goethe und Herder: wenn in solcher situation (schlusz der Emilia Galotti) der v. sinkt Herder 17, 184 S.; worauf unter groszem händeklatschen der v. fiel Göthe III 1, 269 [DWB: Vorhang] - Entstehungszeit: Antike [vgl. Kap. 4.2.] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

 

Vorhang: eiserner Vorhang

 

Umschreibung: Mit diesem Ausdruck bezeichnete man nach dem Ende des 2. Weltkriegs aus westlicher Sicht die Grenze zu den am politischen und wirtschaftlichen System der Sowjetunion orientierten osteuropäischen Staaten [DUZ: Der Eiserne Vorhang]

Historische Analyse: Während der eiserne Vorhang im Theater das Übergreifen eines Brandes verhindern soll, bezeichnet er im übertragenen Sinn eine unüberwindbare Barriere [JR]. Der eiserne Vorhang als Bezeichnung einer ‚abgesicherten politischen Trennlinie zur Sowjetunion‘ lässt sich im Englischen mit iron curtain bereits seit 1920 belegen. Die rasche Verbreitung des Begriffs hat ihre Ursache in einer Rede Winston Churchills vom 5.3.1946. Während des 2. Weltkrieges spricht auch Goebbels vom eisernen Vorhang [OED: iron curtain]. - Entstehungszeit: 1920 [OED: iron curtain] - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen: engl. iron curtain [LEO]

 

* * * 

 

Vorhang: vor den Vorhang (holen / treten / bitten)

 

Umschreibung: in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit rücken, mit etwas oder jemandem an die Öffentlichkeit gehen [JR]

Historische Analyse: Der Bereich vor dem Vorhang ist im Theater der vorderste Teil der Bühne, nahe der Rampe . Vor den Vorhang treten Schauspieler nach Ende des Stücks, um Applaus (oder die Buh-Rufe) in Empfang zu nehmen. Wird etwas im übertragenen Sinn vor den Vorhang geholt, oder tritt vor den Vorhang, zollt man ihr/ihm große Anerkennung und Lob [JR]. - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

 

Vorhang: Vorhang auf

 

Umschreibung: Ankündigung des Beginns einer Sache [JR]

Historische Analyse: Der Vorhang im Theater trennt die Bühne vom Bereich des Publikums [DWB: Vorhang]. Sein Aufziehen stellt eine Verbindung zwischen beiden her und eröffnet damit auch das Stück. Der darauf Bezug nehmende Phraseologismus beschreibt den Beginn einer Sache [JR]. - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

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