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Spießbürger

Spießbürger: ein Spießbürger sein

 

Umschreibung: 1. ein engstirniger Mensch sein, der sich jedem Fortschritt verschließt u. veraltete Anschauungen u. moralische Grundsätze hartnäckig verteidigt [R S.1504];

Historische Analyse: 1. um 1000 verteidigten viele Bürger ihre Städte mit dem Spieß, wodurch die Bezeichnung 'Spießbürger' entstand, die sie gleichzeitig von den Söldnern mit den Hellebarden unterschied. Die Bez. erhielt erst dann eine abschätzige Bed., als die Kleinstädter den Fortschritt der Feuerwaffen ignorierten. Noch im 16. Jh., also z. Zt. des Niederganges der Städte hielten sie schwerfällig an der alten Bewaffnung fest, so dass sie selbst an ihrer Niederlage schuld waren. Als Spottname für rückständige Menschen, bes. auf geistigem Gebiet, zuerst von den Studenten gebraucht, die sich dagegen weltoffen und überlegen dünkten. [R S.1504]; 2. ehemals ein Bürger welcher mit einem Spieße bewaffnet war und zu Fuß diente (Glefenbürger), jetzt nur noch Benennung eines geringeren Bürgers, besonders wenn er schlecht und altfränkisch gekleidet ist [H4 S.124]; 3. eine ehemahlige Benennung derjenigen Bürger, welche mit Spießen bewaffnet waren, zu Fuße dieneten, und auch Glesenbürger hießen. Jetzt gebraucht man es nur im verächtlichen Verstande von einem jeden geringen Bürger, vielleicht weil man zu den Spießbürgern nur die ärmsten und untauglichsten wählete, dagegen die reichern bessern zu Pferde dieneten. [Adel]; 4. als spottname auf gewaffnete bürger verzeichnet bei DÖHNERT 446b, so vielleicht zuerst wie schildbürger (s. dies oben theil 9, 125) in den kreisen der adlichen oder der berufssoldaten, dann nach ADELUNG verächtlich von jedem geringen bürger ('vielleicht weil die reicheren und besseren zu pferde dienten'), nach CAMPE besonders, wenn er schlecht und altfränkisch gekleidet ist, aber auch auf altfränkisches gebahren und engherzigkeit gehend, so von städtern mit stärkerem oder gelinderem spott [GR]; - Entstehungszeit: 1. seit 1781 bei Dähnert im 'Plattdeutschen Wörterbuch' (446) als 'Speet-Börger' [R];

 

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