Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Piesackerei

Piesackerei: Piesackerei

Umschreibung: eine fortdauernde Qual oder Peinigung, die von jmdm. in voller Absicht gegen jmdn. gestartet wird, um zu schaden [GG]

Analyse der Bedeutung: Zur Etymologie und der historischen Herleitung des Schlagens mit dem Ochsenziemer vgl. ↑jmdn. piesacken / sich piesacken lassen / gepiesackt werden.
Vom Bild des Erleidens der qualvollen Schläge durch den Ochsenziemer motiviert, drückt eine Piesackerei im übertragenen Sinne aus, dass etw. eine Quälerei oder ein pures, sich wiederholendes Ärgernis darstellt. [GG] - Realienkundliches: Vgl. ↑jmdn. piesacken / sich piesacken lassen / gepiesackt werden.Diastratik: umgangssprachlich [DUO: piesacken]; landschaftlich salopp [eWDG: piesacken] - Figuriertheit: Hyperbel

 

* * *

 

Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.