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Sport

 

Wir Menschen des 21. Jahrhunderts stehen im Abseits, werden ausgebremst, versuchen etwas durchzuboxen, ohne uns dabei ein Eigentor zu schieflen, wehren uns tapfer gegen Angriffe unter der Gürtellinie, werfen niemals das Handtuch, damit wir auf unserer Laufbahn möglichst in Rekordzeit oder zumindest mit einer Nasenlänge Vorsprung auf die Konkurrenz das Ziel erreichen: Fast 200 solche Belege aus unserer sportiven Alltagsmetaphorik finden sich in Fr. Julia Windhabers Diplomarbeit anschaulich nach Sportarten gegliedert (vom ‘Ballsport’ bis zu den ‘Wintersportarten’).

 

Der besondere Erkenntniswert dieser WortSchätze liegt summarisch vor allem darin, dass sie uns als sportlich-kompetitive Sprachbilder zum einen die typisch menschliche Spielfreude verdeutlichen, aber zum andern auch den latenten Wettbewerbscharakter einer immer stärker leistungs- und rekordsüchtigen ‘Verdrängungsgesellschaft’ sichtbar machen.

Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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