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Religion

 

Über 400 ‘religiöse’ Belege finden sich dank der Diplomarbeit von Fr. Cornelia Schlagbauer erstmals vereint und beweisen, dass die deutsche Gegenwartssprache mit bildhaften Ausdrücken aus diversen ‘konfessionellen Fachbereichen’ (allen voran dem christlichen) geradezu durchtränkt ist: Immer noch teilen wir christlich, denken vorsintflutlich, wiederholen manches gebetsmühlenartig, werden hin und wieder zu Temposündern oder spielen den Unschuldsengel. Innerhalb dieser reichen Sammlung dienen untergliedernde Sachgruppen wie ‘religiöse Handlungen’, ‘Heidentum’ oder ‘Gott und Göttlichkeit’ als Ordnungskriterien und veranschaulichen die breiten, ja globalen kulturhistorischen Zusammenhänge.

 

Mit sprachkritischem Blick wird dabei freilich erkennbar, dass wir es auf dieser sprachlichen Ebene nur mit einer ‘Scheingläubigkeit’ unserer Gesellschaft zu tun haben, denn die meisten dieser religiösen WortSchätze sind natürlich nicht mehr ‘ernst’ gemeint, sondern längst zu reflexartigen Ausrufen (Oje!) und Routineformeln (Grüß Gott!) verblasst.

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