Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Lotto

LOTTO: etwas (nicht) im/beim Lotto gewonnen haben

 

Umschreibung: etwas (nicht) durch Zufall erreicht haben (Erfolg, Position, Führerschein, etc.) [JE]

Historische Analyse: Ein Gewinn beim Lotto ist durch die geringe Wahrscheinlichkeit, die Zahlen, welche gezogen werden, zu erraten, vom Zufall abhängig. Das Zufallsmoment motivierte daher die übertragene Bedeutung des Phraseologismus, die weiters auf der Dichotomie Spiel – Arbeit basiert: Jemand hat etwas entweder durch eigene Leistung (in der negierten Variante) oder durch Zufall erreicht. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: ugs. - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

 

LOTTO: so wahrscheinlich wie ein Lottosechser

 

Umschreibung: verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit [JE]

Historische Analyse: Das Moment der geringen Wahrscheinlichkeit motivierte den Vergleich. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: ugs. - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

 

LOTTO: wie ein Lottosechser

 

Umschreibung: das Beste für jemanden [JE]

Historische Analyse: Der Vergleich wurde durch das Moment der Außergewöhnlichkeit (die Wahrscheinlichkeit, einen Lottosechser zu haben, ist äußerst gering) und dem Moment des Besten, das man erreichen kann, motiviert. [JE] - Entstehungszeit: 1986 ff. - Gebräuchlichkeit: ugs. - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

* * * 

Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.