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schnapsen

SCHNAPSEN: etwas (nicht) beim Schnapsen gewonnen haben

 

Umschreibung: etwas (nicht) durch eigene Leistung, Mühe erhalten haben; etwas (nicht) durch Zufall, sondern eigene Leistung erhalten haben [JE]

Historische Analyse: Der Phraseologismus bezieht sich auf das Schnapsen: Jemand hat durch eigene Leistung und Mühe etwas erreicht und nicht bei einem Kartenspiel gewonnen. Motivierend wirkte die Dichotomie Spiel – Arbeit. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: ugs. - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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SCHNAPSEN: sich etwas ausschnapsen

 

Umschreibung: unter sich ausmachen [ÖWB, 80]

Historische Analyse: Beim Schnapsen wurde zuerst um Geld, nachdem das verboten wurde, um ein Getränk gespielt (vgl. Bamberger 1998, 11). Durch den Ausgang des Spiels wurde entschieden, wer dieses bezahlen musste. Dieses Moment des Aushandelns/Ausmachens einer Sache (im konkreten Fall, wer ein Getränk ausgab) motivierte die übertragene Bedeutung. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: ugs. [ÖWB, 80] - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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