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Spielverderber

SPIELVERDERBER: kein Spielverderber sein wollen

 

Umschreibung: sich widerwillig bereitfinden mitzumachen, sich gutmütig überreden lassen, sich nicht ausschließen wollen, um Vorwürfen zu entgehen [Rö, 1503]

Historische Analyse: Wer kein Spielverderber sein möchte, spielt ein Spiel auch dann mit, wenn er selbst eigentlich nicht mitspielen, den anderen aber die Freude daran nicht verleiden möchte. Dieses Moment des unwilligen Mitmachens motivierte die übertragene Bedeutung des Phraseologismus. [JE] - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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SPIELVERDERBER: Spielverderber/ Sei doch kein Spielverderber!


Umschreibung: 1. jemand, der durch sein Verhalten, seine Stimmung anderen die Freude an etwas nimmt [DUW, 1643; DBW, 873]; anderen die Freude an etwas nehmen [Rö, 1503]; 2. jemand, der gegen die Pläne eines anderen handelt [JE]

Historische Analyse: Nomen agentis zu "das Spiel verderben". Zur Analyse der Bedeutung siehe den Eintrag dazu. [JE] Besonders oft wird die Aufforderung "Sei doch kein Spielverderber!" gebraucht [vgl. Rö 1503]. - Entstehungszeit: - Gebräuchlichkeit: - Faux Amis: - Fremdsprachen:

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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