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mimen

mimen: jmd. / etw. mimen

 

Umschreibung: eine Eigenschaft oder Rolle vorspielen [JR]

Historische Analyse: Mime ist eine im deutschsprachigen Raum seit dem 18. Jh. übliche Bezeichnung für einen Schauspieler [THL: 647]. Der (veraltende) Begriff geht zurück auf griech. mimos, "Gaukler, Schauspieler" [DUB: Mime] und wird gegenwartssprachlich v. a. für übertreibende und affektierte Schauspieler verwendet [ebd.]. Das Verb mimen bezeichnet die Tätigkeitsausübung des Mimen. Wird jemand oder etwas gemimt, handelt es sich daher um Schauspiel, also darum, dass jemand im übertragenen Sinn etwas vortäuscht [JR]. - Entstehungszeit: 18. Jh. [THL: 647] - Gebräuchlichkeit: bildungssprachlich [JR] - Faux Amis: - Fremdsprachen: ital. mimare qcn; engl. to mime [LEO]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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