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Rosinen

Rosinen: große Rosinen im Kopf haben

 

Umschreibung: überstiegene Pläne hegen; sehr eingebildet sein [Rö]

 

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Rosinen: sich die (größten) Rosinen (aus dem Kuchen) holen/ heraussuchen/ -nehmen/ -klauben

 

Umschreibung: das Beste für sich herausholen [DURW]

Historische Analyse: Die Wendung lässt sich daher ableiten, dass Rosinen als das Beste im Kuchen galten und daher schon im 19. Jahrhundert im übertragenen Sinn die Bedeutung von „Annehmlichkeit, Anreiz, das Wertvollste, das Wichtigste“ annahmen [vgl. Kü, S. 22821]. - Entstehungszeit: 1850 ff. [Kü, S. 22822] - Gebräuchlichkeit: umgangssprachlich [DURW]

 

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Projektleitung

Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr.

Wernfried HOFMEISTER



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